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Freitag, 5. April 2013

Rezension: Die Tribute von Panem - Flammender Zorn von Suzanne Collins






Der Inhalt
Mit schweren Verletzungen wurden Katniss und Finnick aus der Arena mit einem Hovercraft der Rebellen befreit und nach Distrikt 13 gebracht. Dort werden sie versorgt. Distrikt 12 wurde zerstört. Katniss' Mutter, Prim und Gale konnten mit anderen Überlebenden gerettet werden. Trotz der Rettung ihrer Liebten plagt Katniss das Fehlen von Peeta, der ins Kapitol verschleppt wurde. Können sie ihn retten? Wird er der alte Peeta sein? Die Revolution nimmt immer größere Ausmaße an und Katniss soll die Titelfigur der Unruhen werden, doch sie ist sich nciht sicher, ob sie dieser Aufgabe gewachsen ist. Ihr Ziel ist bloß, sich an Päsident Snow zu rächen und ihn zu töten...

Meine Meinung
Im Gegensatz zu Teil 1 und 2 fängt der dritte Band direkt spannend an. Alles geht drunter und drüber und Katniss ist sehr aufgebracht. Ihre Emotionen kochen immer mal wieder über. Nicht nur ihre Beziehungen zu Peeta und Gale werden wichtig, sondern auch die zwischen Finnick und Annie. Das hat mir sehr gut gefallen.
Ich hatte das Gefühl, dass die Brutalität mit jeder Seite immer mehr zunimmt. Teilsweise hatte ich den Drang, die Augen wie bei einem Horrorfilm zuzukneifen. Das sagt schon was. Am meisten überrascht hat mich die Skrupellosigkeit der Rebellen. Zwar macht die Brutalität viel der Spannung aus, jedoch war mir manchmal ein wenig zu viel. Auch die Psyche der Charaktere veränderte sich stark, sodass man jeden quasi noch einmal kennen lernen konnte. Das war für mich sehr faszinierend.
Ich war so gepackt von der Handlung, dass ich garnicht aufhören wollte, zu lesen. Als es sich dem Ende neigte, ließ dieses Gefühl jedoch nach, denn das Ende hat mir wirklich schlicht und ergreifend nicht gefallen. Es gab weder dieses Gefühl der Unsicherheit nach einem schlecht ausgehendem Buch noch das Glücksgefühl, das von einem Happy-End ausgelöst wird. Ich kann mit dem Ausgang der Triologie nicht viel anfangen. Mir kommt es so vor, als ob dort etwas fehlen würde. Vielleicht sogar noch ein ganzer vierter Teil. Das Ende fühlte sich sehr erzwungen an. Und es kam viel zu abrupt. Irgendwie hat mich das Buch immer noch nicht richtig losgelassen. Der Schluss war nicht rund.
Trotzdem muss man als Panem-Fan den letzten Band natürlich gelesen haben, denn es sind viele Szenen wirklich lesenswert und bis zum dreiviertel des Buches hat mir alles auch wirklich gut gefallen :)

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